Keramik

Keramik kommt von dem griechischen Wort “keramos” und bedeutet verbrannt. Keramik ist eines der härtesten Materialien und ist, durch seine Verarbeitung unter extrem hohen Temperaturen bis zu zwei Mal so hart wie Stahl. Seit nun mehr über 1000 Jahren macht sich die Menschheit die besonderen Eigenschaften dieses außergewöhnlichen Material zu eigen und setzt es heut zutage in Gebieten wie der Medizin, Automobilindustrie und Luftfahrt ein. Aufgrund der vielseitigen Eigenschaften und Vorteile dieses außergewöhnlichen Materials haben wir uns bei der Produktion unserer Luxus-Uhren für die Arbeit mir Keramik entschieden. Gerade für alle Allergiker

Saphirglas

Saphiglas ist ein besonders Material. Es ist nach Diamant das zweit härteste, transparente Material und eignet sich somit hervorragend für den Gebrauch in der Armbanduhrenbranche. Aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit kann Saphirglas nur mit Hilfe von Diamantenstaub in Verbindung mit besonderen Ölen geschnitten und poliert werden. Diese spezifische Behandlung benötigt jede Menge Know-how, Fingerspitzengefühl und verleit dem Saphierglas seine zum einen unglaublich klare Transparenz und zum Anderen den Hochglanz-Finisch, der bei einer Luxusuhr nicht fehlen darf. Ein würdiges Finish für Uhren wie die von Stella Maris.

Perlmutt

Wenn sie jemals eine Muschel von innen gesehen haben, werden sie sich bestimmt an das faszinierende Farbspiel des schillernden Innenraumes dieser Muschel erinnern. Perlmutt ist ein natürliches Material welches auf aufgrund seines weiß schillernden Farbtons schon seit der Antike im Bereich des Schmucks und Dekoration eingesetzt wird. Da es sich bei Perlmutt um ein natürliches Material handelt, ist jedes Stück Perlmutt einzigartig und garantiert ihnen somit neben dem aufregenden Farbspiel auch die Einzigartigkeit ihres Schmuckstücks.

Quartzwerk

Die Geschichte des Quarzwerks hat seinen Anfang 1927, als die erste Quarz-Wanduhr konzipiert wurde. Erst 30 Jahre nach der Erfindung der eigentlichen Quarzuhr wurden in den späten 1960er die ersten Quarz-Armbanduhren in der Schweiz entworfen und gebaut. Doch was genau ist nun ein Quarzwerk? Ein jedes Quarzwerk besitzt ein Hauch dünnes Synthetik Quarz Element welches in der Fachsprache auch als Oszillator bezeichnet wird und der Uhr mit seinen Vibrationen als Energiequelle dient. Quarzwerke gehören zu den ganggenausten Uhrwerken und garantieren somit die Genaue anzeige der Zeit über mehrere Jahre.

Chronograph

Chronographen sind Uhren, die es ermöglichen, beliebige Zeitspannen zu messen; also Kurzzeitmesser oder Stoppuhren im weitesten Sinne. Daher sind diese Uhren mit Zusatzanzeigen zur Messung von Stunden, Minuten und Sekunden ausgestattet. Manche Werke bieten sogar Stoppzeiten im Zehntelsekundenbereich. Eine Uhr mit Chronographenfunktionen können Sie zum Zeitmessen verwenden. Zum Starten der Zeitnahme betätigen Sie den oberen Drücker, ebenso zum Stoppen. Durch wiederholtes Starten und Stoppen können Sie Zeitmessungen addieren. Sollte die Zeitmessung über mehrere Minuten oder gar Stunden andauern, können Sie die verstrichene Zeit auf den dafür entsprechenden Chronographenaugen ablesen. Die Chronographenanzeigen können Sie an dem unteren Drücker wieder zurückstellen.

DIAMANTEN

Ein Diamant ist der wertvollste Edelstein, der auf dieser Erde existiert. Entstanden in einem unvorstellbaren Zeitraum von Jahrmillionen dient er heute als Sinnbild für Luxus und Reichtum. Er symbolisiert unvergängliche Liebe und ewige Verbundenheit und hat so einen sehr hohen emotionalen Anspruch. Jeder Diamant ist ein Unikat und zeichnet sich durch seine individuellen Eigenschaften aus.

Stella Maris legt großen Wert auf die Verwendung modernster Materialien, die sich durch hohen Tragekomfort und Widerstandsfähigkeit auszeichnen. Alle Diamanten von Stella Maris werden von Hand auf Reinheit und Qualität geprüft. Wir verwenden nur ausgesuchte Stücke, die sich perfekt in die Stella Maris Kollektionen einfügen und ihnen so den unvergleichlichen Glanz verleihen. So hat jedes Stella Maris Accessoire einen ganz besonderen Wert.

Every Stella Maris accessory has its own special value.

Die 4 C's der Diamanten:

CARAT (Karat)

CUT (Schliff)

CLARITY (Klarheit)

COLOUR (Farbe)

Karat

Der Ursprung des Begriffs Karat kommt von den alt-griechischen beziehungsweise arabischen Wörtern für den Samen des Johannisbrotes - Qirrat in Arabisch und Keration in Griechisch. Heute wird der Term ein Karat benutzt um das Gewicht von Edelsteinen, inklusive Diamanten, zu definieren. Demnach werden Diamanten in Gewicht und nicht in Größe gemessen.

Ein metrisches Karat ist definiert als ein Fünftel eines Gramms beziehungsweise 200 Milligramm oder 1/5 Gramm. Jedes Karat kann in 100 Punkte unterteilt werden – jeder Punkt ist gleich 0.01 Karat. Je schwerer der Diamant ist desto höher ist das Karat Gewicht. Juweliere beschreiben Karat oft in ¼ Abstufungen.

Diamanten können sich in einem Bruchteil eines Karats sowie in mehreren Karaten unterscheiden. Aufgrund der Seltenheit der größeren Steine auf der Erde steigt der Preis schneller je größer der Stein ist. In anderen Worten, ein 2-Karat Diamant ist mehr wert als mehrere 1-Karat Diamanten. Große Diamanten mit guter Farbe und Klarheit sind relativ selten.

Die folgende Abbildung vergleicht die relative Größe der Steine und zeigt wie viel ein runder Hochglanz Diamant wiegen sollte. Dieses Diagramm hat einen rein anschaulichen Wert und dient als Leitfaden für Durchmesser und Karat Gewichte. Es ist nicht beweiskräftig für andere Schliffe oder Formen. Desweiteren ist ebenfalls ungültig für farbige Edelsteine welche eine andere Tiefe als Diamanten haben.

Auch Dimensionen spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Form des Diamanten. Zusätzlich zum Gewicht muss auch die Distanz durch den oberen Teil des Diamanten beachtet werden. Ein weitverbreiteter Irrtum ist, dass ein halbes Karat die Hälfte der Größe eines Karats ist. In Wirklichkeit ist ein halbes Karat die Hälfte des Gewichtes eines Karats, aber der Unterschied in Millimetern eines runden Steines ist nur 1,35 mm.

Die durchschnittliche Messung eines 0,50 ct Steines liegt bei 5 mm, wobei die durchschnittliche Messung eines 1,00 ct Steines bei ungefähr 6,35 mm liegt.Obwohl das Karat Gewicht die Größe eines Diamanten spezifizieren kann spielt auch die Form und der Schliff des Diamanten eine Rolle wenn es darum geht, wie groß der Diamant zu sein scheint. Ein flacher Diamant kann manchmal nur aufgrund seiner Form größer erscheinen als ein tiefer Diamant. Genauso kann auch der Schliff, bzw. die Form eines Diamanten einen Effekt haben. Zum Beispiel versucht man durch die Verlängerung eines Diamanten sein Karat Gewicht zu erhöhen, indem man ihn größer erscheinen lässt als runde Steine mit dem selben Gewicht.

Schliff

Das Wort Schliff kann nicht mit der Form des Diamanten definiert werden, denn Schliff definiert, was aus dem Rohschnitt des gemacht wurde. Es ist wichtiger, dass der Diamant in Hochglanz erstrahlt, als in welcher Form er geschliffen wurde. In anderen Worten der Schnitt illustriert den Prozess des letzten Polierens des Diamanten. Folglich spielt der Schnitt eine große Rolle bei der Bestimmung des Wertes des Diamanten. Zum Beispiel ist der weitverbreitetste Schnitt eines Diamanten der runde Hochglanz Schliff, allerdings gibt es auch den „Swiss Cut“, den „Round Old European Cut“ oder den „144-facet cut“.

Desweiteren wird der Diamantenschliff bewertet durch eine Zertifizierung Institution, die GIA (Gemological Institute of America) bewertet die Diamanten auf eine fünf Punkte Skala mit den Attributen: „excellent“, „good“, „fair“ and „poor“. Andere Bewertungsinstitutionen, wie die AGS, benutzen andere Skalen und Definitionen wie „excellent“ and „ideal“ für Diamanten mit dem besten Level in Glitzerintensität und reichhaltiger Lichtreflexion oder „fair“ und „poor“ welches ein geringeres Glitzern und geringere Helligkeit impliziert.

Klarheit

Der Begriff Klarheit illustriert die Reinheit eines Diamanten. Die Klarheit eines Diamanten ist definiert über die natürlichen internen Charakteristika eines Diamanten seiner Rohform, die so genannten „Birthmarks“. „Birthmarks“ sind kleine imperfekte Stellen innerhalb oder auf der Oberfläche des Diamanten. Diese Charakteristika sind manchmal für das reine Auge nicht zu erkennen und machen jeden einzelnen Diamanten einzigartig. Die Charakteristika oder Inklusionen sehen aus wie Kristalle, Federn, Wolken oder dunkle Stellen. Quantität, der Ort und die Größe dieser Inklusionen haben Einfluss auf den Wert des Diamanten. Diamanten mit weniger oder schmaleren Inklusionen sind im Allgemeinen, bei gegebener Farbe und Schnitt mehr brillant.

Diamanten, die im Juweliergeschäft gebraucht werden, sind klar für das reine Auge. Allerdings werden bei zertifizierten Diamanten die Risse auf dem Zertifikat festgehalten, sozusagen als Fingerabdruck des Diamanten, um ihn eindeutig zuzuordnen. Die Folgende Tabelle dient als Vergleichsbasis, um Klarheit zu definieren. Sie wird weltweit benutzt.

Farbe

Die Farbe ist ein weiterer signifikanter Bewertungsaspekt für das Kaufen Beziehungsweise Verkaufen von Diamanten. Viele Diamanten haben ein Anzeichen von Farbe und feine Farbunterschiede welche auf der Basis ihrer generellen Farbe auf einer Skala von GIA und AGS bewertet werden. Auf der GIA reicht die Skala von „d“ bis „Z“. Das folgende Diagramm zeigt das die Farbunterschiede sehr fein sein können.

Um die Diamanten möglichst genau zu bewerten müssen sie frei und mit der richtigen Ausrüstung untersucht werden. Die Steine sollten umgedreht liegen um die Kristallfarbe und eine angemessene Nordlichtfarbe zum Vorschein zu bringen. Farblose Diamanten sind die seltensten und wertvollsten aller Diamanten. Farbvariationen sind die Konsequenz von Naturmächten (zum Beispiel: Spurenelemente, Druck, Temperatur etc.) während des Entstehens des Diamanten in der Erde. Deshalb ist die Farbskala ein guter Weg um die Verschattungsunterschiede zwischen Diamanten zu Kategorisieren.

Color D Die Beste Bewertung hinsichtlich der Farbe eines Diamanten, welche impliziert das der Diamant komplett farblos (Weiß) ist. Sehr selten und der mit dem höchsten Preis.
Color E Der Unterschied zwischen D und E Steinen ist nur sichtbar für einen Experten welcher Meistersteine zu Hilfe nimmt. Diese Steine sind etwas günstiger als D-Steine
Color F Der Unterschied zwischen E und F Steinen ist nur sichtbar für einen Experten welcher Meistersteine zu Hilfe nimmt. Sie sind die günstigsten Steine der höchsten Farbklasse.
Color G Sind fast farblos und zeigen nur kleine Farbunterschiede wenn man sie mit D oder E-Steinen vergleicht. Eingebaut scheinen sie farblos zu sein und haben deshalb einen sehr hohen Geldwert.
Color H Die H-Diamanten sind fast farblos oder weiß wenn man sie mit den höchsten Kategorien vergleicht. Sie sind leicht getrübt. Auch sie haben einen sehr großen Wert.
Color I Ebenfalls leicht getrübte Steine. Wenn sie in Schmuck eingearbeitet sind erscheinen sie jedoch farblos. Ein guter Weg einen „farblosen“ Diamanten zu erstehen und im Budget zu bleiben.
COLOR J J-Steine sind leicht gelblich oder weißgoldfarben getrübt wenn sie in Schmuck eingearbeitet sind. Eine gute Entscheidung wenn Sie im Budget begrenzt sind.
COLOR K K-Steine sind leicht gelblich oder weißgoldfarben getrübt wenn sie in Schmuck eingearbeitet sind. Die goldgelbliche Farbe ist leichter zu erkennen als bei einem J-Stein. Eine gute Entscheidung wenn Sie im Budget begrenzt sind..
COLOR K-Z Steine mit geringer Klarheit, was sie im Vergleich mit höherwertigenSteinen weniger beliebt macht.